Ein Sturmtief über dem Baltikum beginnt sich abzuschwächen. Sein Sturmfeld schwächt sich ab. Von Südwesten her setzt sich im Tagesverlauf schwacher Zwischenhocheinfluss durch.STURM (an den Küsten und im äußersten Nordosten UNWETTER):Im Norden, Osten und in Teilen der Mitte stürmische, in freien Lagen einzelne Sturmböen Bft 9. An der See und im höheren Bergland (östliche und nördliche Mittelgebirge) Sturm- und exponiert anfangs schwere Sturmböen. Von Südwesten her abflauender Wind. Zum Abend hin nur im Ostseeumfeld sowie in einigen Mittelgebirgskammlagen noch stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln Sturmböen. In der Nacht zum Montag und am Montagvormittag ab der zweiten Nachthälfte an der Nordseeküste und im Westen beginnend wieder auffrischender Westwind mit Sturmböen Bft 8/9 zunächst im Bergland und später auch in tieferen Lagen.SCHNEEFALL/GLÄTTE (Alpenrand mit UNWETTER_VORABINFORMATION):In der Nacht zum Montag und bis in den Montag hinein in den westlichen Mittelgebirgen oberhalb anfangs 400 und später 600 m leichter Schneefall oder Glätte durch Überfrieren. Rasch auf den gesamten Mittelgebirgsraum ausgreifend, oberhalb 800 m in Staulagen 5 bis 10 cm Neuschnee.An den Alpen ab Montagmittag aufkommend länger andauernder und ergiebiger Schneefall, bis Mittwoch 30 bis 50, in höher liegenden Staulagen bis 100 cm Neuschnee und in Verbindung mit Sturmböen starke Verwehungen (UNWETTER).FROST:In der Nacht zum Montag und Montagfrüh in einigen Hochlagen oberhalb von 600 bis 800 m leichter Frost.