10-Tage-Deutschlandvorhersage

20-01-2022 13:20

VHDL17 DWOG 201200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Sonntag, 23.01.2022 bis Sonntag, 30.01.2022
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Donnerstag, 20.01.2022, 13:58 Uhr

Zunächst recht ruhiges und trübes Wetter mit zeitweiligen leichten
Niederschlägen. Mild. Zum Donnerstag windiger und etwas mehr
Niederschlag, aber kaum geänderte Temperaturen.

Vorhersage für Deutschland bis Donnerstag, 27.01.2022,
Am Sonntag nur im Südwesten am Nachmittag Auflockerungen, sonst
weiterhin dichte Wolken mit geringen Niederschlägen im Osten und
Südosten, im Stau des Erzgebirges und am östlichen Alpenrand oberhalb
600 bis 800 m auch noch etwas Schnee. Bei oft nur noch schwachem
nordwestlichen Wind Maxima im Osten und Süden zwischen 1 und 6 Grad,
im Nordwesten und Westen bis 8 Grad.
In der Nacht zum Montag im Osten und Südosten noch leichte
Niederschläge, nur selten größere Auflockerungen. Im Westen und
Südwesten zunehmend Nebel und Hochnebel. Temperaturrückgang auf 5 bis
0 Grad, im Bergland 0 bis -3 Grad, in höheren Berglagen auch
darunter.

Am Montag im Osten zunächst nur vereinzelt etwas Regen, oberhalb etwa
800 m Schnee. Im Westen und Südwesten vermehrt Wolkenlücken. Später
wieder stärker bewölkt und von Norden her erneut leichter Regen.
Tageshöchsttemperaturen 2 bis 7, in höheren Berglagen um 0 Grad. Im
Süden schwacher, sonst mäßiger Wind um West.
In der Nacht zum Dienstag weiter südwärts übergreifende leichte
Niederschläge, in tieferen Lagen Regen oder Sprühregen, im Bergland
und nach Südosten hin Schnee. Im Westen und Südwesten nach
vorübergehendem Aufklaren Nebel. Tiefstwerte +4 bis 0 Grad, im
westlichen Bergland und im Süden +1 bis -4 Grad. Im südlichen
Bergland teils auch unter -5 Grad.

Am Dienstag vom Nordwesten über die Mitte hinweg bis ins östliche
Bergland meist geschlossene Bewölkung und örtlich leichter Regen oder
Sprühregen, oberhalb 400 bis 600 m Schnee. Im Norden einige
Wolkenauflockerungen und meist trocken, im Süden und Südwesten in
tieferen Lagen neblig trüb, im Bergland sonnig oder nur gering
bewölkt. Höchstwerte meist zwischen 3 und 7 Grad, im östlichen
Bergland und bei Dauernebel um 0 Grad. Im Süden schwacher, im Norden
mäßiger Wind um West.
In der Nacht zum Mittwoch im Süden und Südwesten in tieferen Lagen
oft Nebel oder Hochnebel, sonst klar. Im übrigen Land oft bedeckt und
örtlich Sprühregen oder geringer Schneefall. Tiefstwerte in der
Nordhälfte bei 4 bis 0 Grad, im Süden und im Bergland bei +1 bis -3
Grad, bei klarem Himmel im Süden auch unter -5 Grad.

Am Mittwoch in weiten Landesteilen stark bewölkt oder bedeckt und
stellenweise Sprühregen, in Hochlagen auch Schneegriesel. Im Süden
und Südwesten teils neblig, im Bergland sonnig. Höchstwerte zwischen
1 Grad im Erzgebirge und bei Nebel im Süden und 8 Grad im Emsland. Im
Süden schwacher, im Norden mäßiger Wind um West.
In der Nacht zum Donnerstag Abkühlung auf 4 Grad an der Nordsee und
teils unter -5 Grad an den Alpen.

Am Donnerstag von Nordwesten aufkommend leichte Regenfälle, bis zum
Abend in den Süden ziehend. Im höheren Bergland etwas Schneefall. Am
Nachmittag im Nordwesten größere Wolkenauflockerungen, später von der
Nordsee her Schauer und einzelne Graupelgewitter. Höchstwerte
zwischen 2 Grad im Südosten und 8 Grad im Nordwesten. Auffrischender
Südwestwind, an der Küste und im Bergland zunehmend in Böen
stürmisch.
In der Nacht zum Freitag im Süden zeitweise Regen, im Bergland
Schneefall. Von Nordwesten bis ins östliche Bergland sich ausweitende
schauerartige Niederschläge, Schneefallgrenze bis unter 400 m
sinkend. Vor allem im Nordosten Auflockerungen. Im Norden Tiefstwerte
zwischen 3 und 0 Grad, sonst meist zwischen 0 und -4 Grad und
gebietsweise Glättegefahr.

Trendprognose für Deutschland, von Freitag, 28.01.2022 bis Sonntag,
30.01.2022,
Von Freitag bis Sonntag weiterhin meist bewölkt und zeitweise leichte
Niederschläge, in höheren Lagen als Schnee. Vor allem am Freitag sehr
windig, ab Samstag wieder etwas nachlassender Wind um West. Keine
wesentliche Temperaturänderung.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Peter Hartmann