VHDL17 DWOG 161200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Mittwoch, 19.01.2022 bis Mittwoch, 26.01.2022
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Sonntag, 16.01.2022, 13:38 Uhr

Wechselhaftes, nass-kaltes, teils windiges Wetter mit allmählicher
Wetterberuhigung im Verlauf des kommenden Wochenendes.

Vorhersage für Deutschland bis Sonntag, 23.01.2022,
Am Mittwoch zunächst vielfach Nebel oder Hochnebel, nach deren
Auflösung vor allem im Süden und in Teilen Ostdeutschlands
Auflockerungen, im Alpenvorland und in höheren Lagen teils auch
sonnig. Von Nordwesten her im Tagesverlauf hingegen bis zur Mitte
aufziehende dichte Bewölkung und stellenweise etwas Regen oder
Sprühregen, im höheren Bergland Schneeflocken. Höchstwerte zwischen 3
und 7 Grad. Schwacher, im Tagesverlauf zunehmend mäßiger Wind aus
westlicher Richtung, an der Küste und in Hochlagen der Mittelgebirge
starke bis stürmische Böen, im Norden auf Nordwest drehend.
In der Nacht zum Donnerstag bei dichter Bewölkung von Nordwesten
aufkommende und bis in den Süden vorankommender zeitweiliger Regen,
nach Süden zu sowie in den Mittelgebirgen zunehmend Schnee. Im
Nachtverlauf von Norden stellenweise Auflockerungen und Übergang zu
Schnee- und Graupelschauern, vor allem im Ostseeküstenumfeld einzelne
Gewitter nicht ausgeschlossen. Tiefstwerte zwischen +4 Grad an der
Nordsee und -4 Grad an den Alpen. Nachts vor allem in der
Nordosthälfte weiter auflebender Wind aus West bis Nordwest mit
starken, an den Küsten und im Bergland stürmischen Böen. Nach Süden
hin im Bergland ebenfalls starke bis stürmische Böen.

Am Donnerstag weiterhin überwiegend stark bewölkt mit zeitweiligen
Niederschlägen meist als Schnee, in den tiefsten Lagen Schneeregen.
Vom Norden bis in die Mitte überwiegend in Form von Schnee- und
Graupelschauern, an den Alpen teils anhaltender Schneefall.
Auflockerungen am ehesten im zwischen Schauern im Norden.
Höchsttemperaturen zwischen 2 und 7 Grad, im höheren Bergland
leichter Frost. Zunächst vor allem im Norden und Nordosten sowie in
den östlichen Mittelgebirgen und an den Alpen weiterhin starker bis
stürmischer West- bis Nordwestwind, im Tagesverlauf allmählich
nachlassend.
In der Nacht zum Freitag schneit es vor allem im Stau der zentralen
Mittelgebirge und im Südosten zeitweise, an den Alpe auch weiterhin
anhaltend. Sonst schneit es aus dichter Bewölkung nur gelegentlich,
in den Niederungen Westdeutschlands fällt Schneeregen oder Regen. Im
Nordosten bleibt es bei aufgelockerter Bewölkung häufig trocken.
Abkühlung auf +1 bis -5 Grad, frostfrei um +2 Grad vor allem im
Küstenumfeld. Weiter nachlassender Wind, lediglich in höheren
Berglagen und an den Küsten noch teils stark böig, vereinzelt
stürmisch.

Am Freitag wechselnd bis stark bewölkt, gebietsweise etwas Regen im
Westen, im Bergland, im Süden und vor allem Südosten Schnee,
besonders an den Alpen anhaltender, meist aber leichter Schneefall.
Zeitweilige Auflockerungen vor allem im Norden und Nordosten. Im
Bergland leichter Dauerfrost, sonst Höchstwerte zwischen 0 und 6
Grad. An den Küsten und im Bergland noch teils starker bis
stürmischer Wind um Nordwest, im Tagesverlauf weiter nachlassend.
In der Nacht zum Samstag an den Alpen allmählich abklingender
Schneefall, sonst von Nordwesten häufig dicht bewölkt mit
gelegentlich leichtem Regen, im höheren Bergland Schneeflocken.
Mäßiger, im höheren Bergland noch teils mäßiger West- bis
Nordwestwind. Im Nordwesten Tiefstwerte zwischen 4 und 1 Grad, häufig
aber leichter Frost zwischen 0 und -4 Grad.

Am Samstag überwiegt im Norden und der Mitte meist starke Bewölkung
und die leichten Niederschläge breiten sich unter Abschwächung noch
in die mittleren Landesteile aus. Es fällt meist Regen. Nach Süden
hin ist es wechselnd bewölkt und meist trocken, an den Alpen kommt
häufiger die Sonne zum Vorschein. Die Tageshöchsttemperaturen liegen
zwischen eher milden 6 bis 8 Grad im Nordwesten und 2 Grad im
Alpenvorland, im Bergland um 0 Grad. Der Wind weht meist schwach bis
mäßig aus westlichen Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag ziehen über den Osten Wolkenfelder, aus
denen es gelegentlich, vor allem dann im Stau der östlichen
Mittelgebirge auch zeitweise etwas regnen kann, im höheren Bergland
fällt teils Schneeregen. Die Temperaturen gehen auf +4 bis -4 Grad
zurück, frostfrei bleibt es dabei in der Nordhälfte, im Süden bei
Auflockerungen über Schneeflächen teils mäßiger Frost um -6 Grad.

Am Sonntag meist ruhiges, gebietsweise allerdings neblig-trübes
Wetter. Auflockerungen vor allem im Süden und Südwesten, dort
besonders im Bergland teils sonnig. Höchsttemperaturen zwischen 2 und
7 Grad, im Dauergrau teils kühler. Überwiegend schwacher Wind aus
unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag meist hochnebelartig bewölkt bzw. Ausreitung
von Nebelfeldern, teils gering bewölkt oder klar am Alpenrand oder im
Lee der Mittelgebirge. Tiefstwerte +4 bis -6 Grad, frostfrei dabei im
Norden.


Trendprognose für Deutschland, von Montag, 24.01.2022 bis Mittwoch,
26.01.2022,
Überwiegend ruhiges, teils aber neblig-trübes Wetter mit höchstens
geringen Niederschlägen, gebietsweise freundlich, teils aber erst
nach Nebelauflösung. Keine größeren Änderungen im Temperaturniveau.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Sabine Krüger