VHDL17 DWOG 121200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Samstag, 15.01.2022 bis Samstag, 22.01.2022
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Mittwoch, 12.01.2022, 13:50 Uhr

Anfangs störungsfrei, aber Sonntag wechselhafter und im Norden
windig, meist nur geringe Niederschlagsmenge, vorwiegend im Bergland
als Schnee. Später von Westen wieder allmählich Wetterberuhigung.

Vorhersage für Deutschland bis Mittwoch, 19.01.2022,
Am Samstag im Norden und Osten oft stark bewölkt bis bedeckt, nur
vereinzelt etwas Sprühregen. Im äußersten Nordosten vorübergehend
Auflockerungen. Sonst neben teils zäher Nebelfelder auch länger
sonnig, vor allem im Westen und Südwesten sowie in höheren Lagen.
Höchstwerte 3 bis 7 Grad, bei Dauernebel -2 bis +2 Grad. Schwacher
bis mäßiger Wind, im Norden und Osten aus westlichen Richtungen,
sonst aus Südost.
In der Nacht zum Sonntag im Norden und zunehmend auch in der Mitte
stark bewölkt bis bedeckt, meist aber noch trocken. In der Südhälfte
wieder häufiger Nebelbildung, außerhalb davon gering bewölkt.
Tiefstwerte in der Nordhälfte +5 bis -1 Grad, in der Südhälfte 0 bis
-5 Grad, in einigen Alpentälern strenger Frost unter -10 Grad.

Am Sonntag im Süden abseits zäher Nebelfelder noch häufiger Sonne,
insbesondere am Alpenrand. Sonst überwiegend stark bewölkt und
gelegentlich etwas Regen. Tageshöchstwerte bei zähem Nebel im Süden
um 0 Grad, sonst meist zwischen 2 und 7 Grad. Schwacher bis mäßiger,
im Norden und Nordosten frischer Westwind mit starke bis stürmischen
Böen, im Bergland und vor allem an der Ostsee zeitweise Sturmböen.
In der Nacht zum Montag auch im Süden Bewölkungszunahmen, dann
insgesamt meist stark bewölkt und zeitweise etwas Regen, im höheren
Bergland etwas Schnee. Frostfrei im Norden bei Tiefstwerten zwischen
4 und 1 Grad, sonst +1 bis -4 Grad, in einigen Alpentälern um -10
Grad. Im Norden und Nordosten weiterhin frischer bis starker, im
Küstenumfeld und auf exponierten Gipfeln teils stürmischer West- bis
Nordwestwind.

Am Montag überwiegend bewölkt mit zeitweiligen, teils schauerartigen
Niederschlägen, im Bergland Schnee. Im Tagesverlauf sowohl im Westen
als auch im Norden Auflockerungen. Höchsttemperaturen um 0 Grad im
Bergland, sonst meist zwischen 2 und 8 Grad. Im Norden und Nordosten
zunächst noch stark böiger Wind aus Nordwest, im Bergland und an der
Ostsee stürmische Böe oder Sturmböen, im Tagesverlauf nachlassend.
In der Nacht zum Dienstag häufig stark bewölkt, hin und wieder etwas
Regen, im Stau der Mittelgebirge und an den Alpen auch teils
andauernder, aber meist leichter Schneefall. Auflockerungen im
Nordosten. Abkühlung auf +4 bis -4 Grad, im höheren Bergland um -7
Grad.

Am Dienstag wechselnde Bewölkung mit Wolkenlücken ganz im Osten bzw.
Westen. Dazwischen häufig stark bewölkt und gelegentlich ein paar
Tropfen, im Bergland Flocken, an den Alpen anfangs noch leichter
Schneefall. Höchstwerte meist zwischen 2 und 7 Grad, im Bergland um 0
Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus westlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch im Süden und Südwesten Wolkenlücken,
gebietsweise Nebelbildung. Sonst häufig stark bewölkt, weitgehend
trocken. Tiefstwerte zwischen +3 und -4 Grad, über Schneeflächen und
bei Aufklaren in Alpentälern um -7 Grad.

Am Mittwoch im Süden abseits zähen Nebels zeitweise Sonnenschein, in
der Mitte und im Norden wechselnd bewölkt. Höchsttemperaturen 3 bis 7
Grad, im Dauergrau im Süden teils um 0 Grad. Im Norden wieder
auflebender Wind, im höheren Bergland und an den Küsten stark bis
stürmisch um West.
In der Nacht zum Donnerstag im Süden teils klar, teils neblig-trüb,
von Norden zunehmend stark bewölkt, ganz m Norden ein paar Tropfen.
Temperaturrückgang meist auf +3 bis -5 Grad. Vor allem im
Küstenumfeld und im höheren Bergland starker, vereinzelt stürmischer
Westwind.


Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 20.01.2022 bis
Samstag, 22.01.2022,
Im Westen und Südwesten weitgehend störungsfreies, teils aber
neblig-trübes Hochdruckwetter. Im Norden und Nordosten mehr Wolken
und zeitweilige Niederschläge. Dabei etwas zurückgehende
Temperaturen, demnach vorübergehend auch bis in tiefere Lagen Schnee
mit meist geringen Mengen. Nachts auch im Norden zunehmend Frost.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Sabine Krüger