Der Ausläufer eines Tiefs über der Nordsee hat den Nordosten Deutschlands erreicht, wo er sich bis Dienstag auflöst. Dahinter strömt subpolare Meeresluft heran, die langsam unter Hochdruckeinfluss gelangt. SCHNEEFALL/GLÄTTE:In der Nacht zum Montag vor allem im Erzgebirge sowie in der Mitte und im Süden oberhalb 300 bis 500 m noch leichter, teils schauerartiger Schneefall. Dabei am ehesten im Erzgebirge und in Teilen des Allgäus eine dünne Neuschneeauflage bis zu 5 cm. Trotzdem auch in den anderen Regionen stellenweise Glättegefahr durch etwas Schnee oder Schneematsch. Am Montag bis in die Nacht zum Dienstag hinein im Erzgebirge, im Bayerischen Wald und am Alpenrand noch leichter Schneefall, im Erzgebirge teils auch gefrierender Nieselregen mit örtlichem Glatteis. FROST/GLÄTTE:In der Nacht zum Montag verbreitet leichter Frost. Streckenweise Glättegefahr durch gefrierende Nässe. Im Norden und Osten in tiefen Lagen gebietsweise frostfrei.In der Nacht zum Dienstag erneut verbreitet leichter, in Mittelgebirgstälern sowie in Odernähe auch mäßiger Frost. Stellenweise Glätte durch Reif oder gefrierende Nebelnässen.NEBEL:In den Kammlagen der Mittelgebirge gebietsweise Nebel mit Sichtweiten unter 150 Meter durch aufliegende Wolken. Sonst zunächst nur vereinzelt Nebelfelder.In der Nacht zum Dienstag vor allem in der Nordwesthälfte erhöhte Nebelneigung, dabei teils Sichtweiten unter 150 Meter.