10-Tage-Deutschlandvorhersage

30-12-2021 11:50

VHDL17 DWOG 301200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Sonntag, 02.01.2022 bis Sonntag, 09.01.2022
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Donnerstag, 30.12.2021, 12:48 Uhr

Unbeständig mit häufigen Niederschlägen, an den Küsten und im
Bergland stürmisch. Mild, lediglich zu Wochenmitte vorübergehend
kälter und zumindest im Bergland Schnee, kurzzeitig vielleicht auch
in tiefen Lagen.

Vorhersage für Deutschland bis Donnerstag, 06.01.2022,
Am Sonntag von Nordwesten Durchzug eines Regengebietes. Sonst
wechselnd bis stark bewölkt mit zeitweiliger Sonne im Süden, dabei
einzelne Schauer. Tageshöchstwerte 8 bis 13 Grad. Auffrischender
Südwestwind mit Sturmböen an den Küsten und im Bergland, auf einigen
Gipfeln teils schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Montag im Süden zunächst noch aufgelockert, später
auch dort stark bewölkt zeitweise etwas Regen. Tiefstwerte 8 bis 4,
im Bergland um 2 Grad. Weiter lebhafter Wind, auf den Berggipfeln
teils orkanartig.

Am Montag im Osten und Süden anfangs noch Regen, sonst aufgelockert
bewölkt und vorübergehend nachlassende Schauertätigkeit. Nachmittags
und abends im Westen und Südwesten erneut Regen. Höchstwerte zwischen
6 Grad im Nordosten und 14 Grad am Oberrhein. Mäßiger, in Böen
frischer bis starker Südwestwind, an den Küsten stürmische Böen, auf
Berggipfeln teils schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Dienstag in der Mitte und im Süden eventuell
Durchzug eines Regengebietes, ansonsten unterschiedlich bewölkt und
nur vereinzelt Schauer. Tiefstwerte 8 bis 2 Grad. Auf den Bergen
stürmisch, eventuell auch in Süddeutschland.

Am Dienstag wechselnd bewölkt mit Schauern, im Bergland nachmittags
oder abends teilweise in Schnee übergehend. Höchstwerte 6 bis 11
Grad. Lebhafter Wind aus Südwest, später im Norden auf Nordwest
drehend, an den Küsten stürmische Böen auf den Bergen Sturmböen, auf
exponierten Gipfeln schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Mittwoch am Alpenrand und an den Nordrändern der
Mittelgebirge zeitweise Niederschlag, bis in tiefe Lagen in Schnee
übergehend. Sonst nur einzelne Schneeregen-, Schnee- und
Graupelschauer, zwischendurch aufgelockert bewölkt. Tiefstwerte +4
bis -1 Grad, Glättegefahr.

Am Mittwoch unterschiedlich bewölkt mit einzelnen Schnee- und
Graupelschauern, vor allem an den Nordrändern der Mittelgebirge.
Zwischendurch aber auch einige sonnige Abschnitte. Am Alpenrand
zeitweise Schneefall. Höchstwerte 1 bis 6 Grad, am Rhein eventuell
etwas milder, im Bergland leichter Dauerfrost. Mäßiger Nordwestwind
mit stürmischen Böen an den Küsten und Sturmböen in Gipfellagen.
In der Nacht zum Donnerstag abklingende Schneeschauer, im Osten und
Süden dann teils gering bewölkt. Im Nordwesten später erneut
aufkommender Niederschlag, meist wieder in Regen übergehend, dabei
Glättegefahr. Tiefstwerte zwischen +3 Grad im Nordwesten und -7 Grad
im Südosten, bei klarem Himmel über Schnee in einigen Alpentälern
strenger Frost möglich.

Am Donnerstag im Süden und Osten teils sonnig, teils wolkig und meist
trocken, im Norden und Westen viele Wolken, zeitweise Regen.
Höchstwerte zwischen 0 Grad im Südosten und 7 Grad an Rhein und Ems.
Auffrischender Südwestwind, an der Nordsee und auf den Bergen
stürmische Böen bzw. Sturmböen.
In der Nacht zum Freitag im Südosten meist trocken und aufgelockert
bewölkt, sonst viele Wolken und bis in die mittleren Landesteile
vorankommend etwas Regen, dort mit Gefahr von Glatteis. Tiefstwerte
zwischen -5 Grad im Südosten und +4 Grad im Nordwesten.
.

Trendprognose für Deutschland, von Freitag, 07.01.2022 bis Sonntag,
09.01.2022,
Unbeständig mit häufigen Niederschlägen. Im Bergland teilweise als
Schnee, in den Niederungen meist Regen und höchstens vorübergehend
bzw. kurzzeitig Schneeschauer. Höchstwerte meist zwischen 3 und 8
Grad, dabei zeitweise stürmisch, zumindest auf den Bergen und an den
Küsten immer wieder Sturmböen aus westlichen Richtungen. Nachts im
Tiefland nur stellenweise Frost, am ehesten im Süden und Osten.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Winninghoff