Ein umfangreiches Hoch über Großbritannien bestimmt mit feuchter und milder Luft das Wetter in Deutschland. Ab Sonntag sickert von Nordosten allmählich kältere und trockenere Luft zu uns ein. STURM/WIND:In der Nacht im äußersten Norden und Nordosten deutliche Windzunahme. An den Küsten verbreitet steife Böen bis 60 km/h (Bft 7) aus West bis Nordwest, in exponierten Lagen an der Ostseeküste stürmische Böen oder Sturmböen bis 75 km/h (Bft 8 bis 9). Auch im Binnenland von Schleswig-Holstein bis nach Vorpommern, im Lee des Harzes sowie im Erzgebirge und Lausitzer Bergland einzelne steife Böen bis 60 km/h (Bft 7) aus West bis Nordwest. Auf dem Brocken und in den Kammlagen des Erzgebirges schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) aus Nordwest. Am Sonntag dann auch in den Kammlagen des Bayerischen Waldes und auf einigen Alpengipfeln stürmische Böen oder Sturmböen bis 80 km/h (Bft 8 bis 9) aus Nordwest.Am Sonntagnachmittag von Norden allgemein wieder nachlassender Wind.FROST/GLÄTTE:In der Nacht zum Sonntag im Süden gebietsweise leichter Frost, über Schnee im Alpengebiet und am westlichen Alpenrand teils auch mäßiger Frost. Örtlich Glätte durch gefrierende Nässe oder Reif. NEBEL:In der Nacht zum Sonntag in mittleren und höheren Lagen des Berglandes weiterhin gebietsweise Nebel mit Sichtweiten teils nur um 50 m. Im Süden nach vorübergehenden Auflockerungen mitunter auch in den Niederungen stellenweise Nebel mit Sichtweiten unter 150 m.SCHNEE/GLÄTTE:Ab dem späten Sonntagnachmittag im Erzgebirge in höheren Lagen etwas Schnee oder Schneegriesel, in der Nacht zum Montag bei sinkender Schneefallgrenze auf den Thüringer-Wald und auf die Ostbayerischen Mittelgebirge übergreifend. Dabei 1-2 cm Neuschnee. Anfangs auch gefrierender Sprühregen in den Kammlagen nicht ausgeschlossen.